Inhalt
In Kollaboration mit dem Museum Ludwig und der Ausstellung »Fünf Freunde« spinnen wir das Netzwerk der bildenden Künstler John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg und Cy Twombly weiter und zeigen Arbeiten zweier Choreograf*innen, die eng mit dem künstlerischen »Freundeskreis« ihrer Epoche verbunden waren. »CRWDSPCR« von Merce Cunningham untersucht, wie die Computertechnologie mit ihren Abkürzungen die Sprache verändert und verdichtet.
»Twelve Ton Rose« ist das zweite Werk in Trisha Browns Musikzyklus, basierend auf Anton Weberns Opera 5, 7 und 28. Der Titel ist ein skurriles Spiel mit zwölf Tonreihen, einem von Arnold Schönberg entwickelten und verwendeten Kompositionsschema. Die Choreografie besteht aus einer Reihe üppiger Ensemblestücke, Duette und Soli und steht in einer klaren, aber poetischen Beziehung zu den musikalischen Strukturen.
Besetzung
CRWDSPCR
Leitung Maud Le Pladec
Choreografie Merce Cunningham
Musik John King, blues ’99
Kostüme Mark Lancaster
Bühne und Licht Mark Lancaster
TWELVE TON ROSE
Choreografie Trisha Brown
Musik Anton Webern Five Movements for a string quartet, Op.5; Four pieces for Violon and Piano, Op. 7 (Movements I, III, IV); String quartet, Op. 28
Kostüme Burt Barr
Visual Design Trisha Brown
Licht Spencer Brown