Zum Kick Off des Britney X-Festivals verwandelt Tanz Köln zusammen mit dem »SHAPES & SHADES Kollektiv« aus Düsseldorf das Depot 1 des Schauspiels in einen »Ballroom« auf großer Bühne.
Spätestens seit der Netflixserie »Pose« ist der »Ballroom« und das damit eng verbundene »Voguing«, welches die Bewegungen der Models auf dem internationalen Catwalk in eine eigene Tanzform überführt, weltweit bekannt. Die Wurzeln der »Ballroom«-Kultur liegen in den sogenannten »Drag-Balls« der 1920er Jahre, die queeren People of Colour einen eigenen und sicheren Raum sowie Anerkennung und Auszeichnung ermöglichten. Seit den 1960er Jahren veranstaltet die New Yorker Black- und Latinx-LGBTQI+-Community regelmäßig prestigeträchtige Wettbewerbe, auf denen die Teilnehmer*innen in verschiedenen Kategorien gegeneinander antreten, um sich kreativ und performativ auszutauschen und sich miteinander zu messen – Fashion, Face, Body & Sex, Realness, Performance. Die Kategorien imitierten ursprünglich den Lebensstil privilegierter Gesellschaftsschichten, zu dem die Teilnehmer*innen keinen Zugang hatten und sind bis heute fester Bestandteil eines jeden »Ballrooms«.
Das »Shapes & Shades Kollektiv« besteht aus den 4 Künstler*innen Miriam Owusu-Tutu, Eray Gülay, Espoir Freitas und Hannah Lisa Paluch. Sie verstehen den »Ballroom« als safe space, der ausgegrenzte Menschen auffängt und ihnen ein Zuhause bietet für ihr kreatives Potenzial.
07. Juni 23: Wir laden zum BALLROOM! Shapes & Shades Kollektiv in Zusammenarbeit mit Tanz Köln
Ballroom • Depot 1 • 07. Juni 2023, 19:30
Zum Kick Off des Britney X-Festivals verwandelt Tanz Köln zusammen mit dem »SHAPES & SHADES Kollektiv« aus Düsseldorf das Depot 1 des Schauspiels in einen »Ballroom« auf großer Bühne.
Spätestens seit der Netflixserie »Pose« ist der »Ballroom« und das damit eng verbundene »Voguing«, welches die Bewegungen der Models auf dem internationalen Catwalk in eine eigene Tanzform überführt, weltweit bekannt. Die Wurzeln der »Ballroom«-Kultur liegen in den sogenannten »Drag-Balls« der 1920er Jahre, die queeren People of Colour einen eigenen und sicheren Raum sowie Anerkennung und Auszeichnung ermöglichten. Seit den 1960er Jahren veranstaltet die New Yorker Black- und Latinx-LGBTQI+-Community regelmäßig prestigeträchtige Wettbewerbe, auf denen die Teilnehmer*innen in verschiedenen Kategorien gegeneinander antreten, um sich kreativ und performativ auszutauschen und sich miteinander zu messen – Fashion, Face, Body & Sex, Realness, Performance. Die Kategorien imitierten ursprünglich den Lebensstil privilegierter Gesellschaftsschichten, zu dem die Teilnehmer*innen keinen Zugang hatten und sind bis heute fester Bestandteil eines jeden »Ballrooms«.
Das »Shapes & Shades Kollektiv« besteht aus den 4 Künstler*innen Miriam Owusu-Tutu, Eray Gülay, Espoir Freitas und Hannah Lisa Paluch. Sie verstehen den »Ballroom« als safe space, der ausgegrenzte Menschen auffängt und ihnen ein Zuhause bietet für ihr kreatives Potenzial.
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